+++ Pressemeldung +++
Joshua Sturm holt ersten Top-10-Platz im Europacup
ÖSV-Talent Joshua Sturm blickt auf zwei erfolgreiche Europacuprennen in Jaun (SUI) zurück. Mit den Plätzen 10 und 14 jeweils im Slalom holte der achtzehnjährige Pitztaler sein bisher bestes Saisonergebnis.
Nach einer verletzungsbedingten Pause meldete sich ÖSV-B-Kaderathlet Joshua Sturm eindrucksvoll im Europacup zurück. Vor allem das erste der beiden Flutlichtrennen im Kanton Fribourg verlief ganz nach seinem Geschmack. Nachdem Sturm sich im ersten Durchgang mit Startnummer 60 gerade noch so für den zweiten Lauf qualifizierte, nutzte er die gute Piste optimal aus und machte mit Bestzeit im zweiten Durchgang 20 Plätze im Endklassement gut. „Dass ich es noch bis auf den zehnten Platz geschafft habe, kommt doch etwas überraschend für mich. Vom Skifahren her wäre es schon früher möglich gewesen, dass es aber gleich nach der Verletzungspause passiert, hätte ich nicht gedacht“, zeigte sich Sturm sehr zufrieden mit seiner Leistung. Der Sieg im ersten der beiden Torläufe ging an Sebastian Holzmann (GER), vor Lokalmatador Marc Rochat (SUI) und Sturms Teamkollegen Adrian Pertl. Im zweiten Rennen zeigte Sturm erneut zwei solide Läufe und belegte schließlich Rang 14 in der Gesamtwertung. Den Sieg holte sich Kitzbühel-Newcomer Adrian Pertl (AUT), vor Atle Lie McGrath (NOR) und Federico Liberatore (ITA). „In den beiden Rennen konnte ich sehr wichtige Punkte für die Rangliste sammeln. Jetzt bin ich ziemlich stabil in den Top-30 und habe in den nächsten Europacuprennen eine bessere Startnummer“, so Sturm abschließend zu seinem erfolgreichen Auftritt in Jaun.
Comeback nach Verletzungspause
Sturm, der für den Schiclub St. Leonhard startet, blickt trotz sehr guter Trainingsleistungen im Herbst auf eine bis dato durchwachsene Saison zurück. Nachdem er bei den ersten Europacup-Rennen in Schweden und Norwegen mit seinen Platzierungen nicht hundertprozentig zufrieden war und außerdem der Rücken zwickte, warf ihn danach eine Sprunggelenksverletzung zurück, die er sich beim Parallelslalom-Training zugezogen hatte. Es folgten vier Wochen Zwangspause. „Die Verletzung war ein herber Rückschlag, vor allem, weil ich zu diesem Zeitpunkt sehr gute Trainingszeiten gefahren bin. Danach tatenlos zuschauen zu müssen, war schwer für mich.“ Jetzt blickt der Schüler des Schigymnasiums in Stams, der sich durch das Tief zurückgekämpft hat, voll Zuversicht auf die zweite Saisonhälfte. „Nun bin ich bereit für die letzten drei Europacup-Slaloms und greife voll an. Vielleicht geht sich sogar noch ein Start im Riesentorlauf aus.“ Nächste Station für die Europacup-Techniker ist Berchtesgaden (GER). Im Schatten des Watzmanns finden von 8. bis 10. Februar ein Riesentorlauf und zwei Slaloms statt.
Bild 1: Porträtfoto Joshua Sturm (Nachweis: Bernhard Steiner). DOWNLOAD >>
Bild 2: Joshua Sturm beim Europacup Slalom in Jaun (Nachweis: Joshua Sturm). DOWNLOAD >>
Rückfragen:
Alexander Kunert
presse@joshua-sturm.at
+43 660 740 4492